09.06.2025

Warum du nicht sparen kannst – und wie du es trotzdem schaffst

Warum du nicht sparen kannst – und wie du es trotzdem schaffst

Warum du nicht sparen kannst – und wie du es trotzdem schaffst

Es liegt nicht an dir, sondern am System. Aber du kannst es durchbrechen.

Jan Abeska Foto

Abeska Jan

Geschäftsführer

Frau mit leerem Geldbeutel
Frau mit leerem Geldbeutel

Kennst du das auch?
Am Anfang des Monats ist noch alles gut. Du nimmst dir vor, diesmal wirklich etwas zur Seite zu legen. Und dann?
Plötzlich ist wieder kaum was übrig. Die Miete ging ab, das Auto hatte eine Reparatur, hier mal ein spontaner Einkauf – und zack, Konto leer.

Aber bevor du dir selbst die Schuld gibst: Es liegt nicht nur an dir. Und genau deshalb schauen wir uns heute an, warum das Sparen so schwer fällt – und wie du es trotzdem hinkriegst.

1. Du versuchst, „am Ende“ zu sparen

Das ist der Klassiker:
„Wenn am Monatsende noch was übrig bleibt, spare ich das.“
Das Problem? Meist bleibt nichts übrig. Warum? Weil unser Gehirn so funktioniert, dass wir vorhandenes Geld ausgeben – ganz automatisch.

💡 Lösung:
Spare am Anfang des Monats.
Statt zu schauen, was übrig bleibt, zahl dir gleich nach Gehaltseingang selbst etwas aus. Zum Beispiel 100 €. Auf ein separates Sparkonto, damit du es nicht siehst.

2. Du hast kein konkretes Ziel

„Ich will sparen“ ist nett – aber wofür eigentlich?
Ohne Ziel fehlt der Antrieb. Du brauchst etwas, das dich motiviert: ein Urlaub, ein Notgroschen, die erste eigene Immobilie oder einfach ein beruhigendes Polster.

💡 Lösung:
Setz dir ein konkretes Sparziel.
Zum Beispiel: „Ich will in 12 Monaten 1.200 € für meinen Italien-Trip zurücklegen.“ Das sind 100 € im Monat – machbar, überschaubar, motivierend.

3. Du sparst auf dem falschen Konto

Viele lassen das Geld einfach auf dem Girokonto liegen. Problem: Du siehst es ständig – und gibst es irgendwann aus. Oder du bekommst kaum Zinsen – dein Geld wird also weniger wert.

💡 Lösung:
Nutz ein separates Sparkonto oder ein Tagesgeldkonto.
Oder: Kombiniere Sparen mit Vermögensaufbau – z. B. über einen ETF-Sparplan. Da kannst du schon mit kleinen Beträgen anfangen.

4. Du hast (noch) keinen Überblick

Wer nicht weiß, wo das Geld hinfließt, kann es auch nicht bewusst steuern.
Vielleicht gibst du jeden Monat 200 € für Kleinkram aus – ohne es zu merken.

💡 Lösung:
Mach für 30 Tage ein Kassensturz-Experiment.
Schreib mal einen Monat lang mit, wofür du Geld ausgibst – per App oder handschriftlich. Du wirst überrascht sein, was sich ändern lässt, nur weil du’s bewusst wahrnimmst.

5. Du denkst: „Sparen lohnt sich eh nicht“

„Bei der Inflation bringt das doch alles nix.“ Stimmt teilweise – aber:
Es geht beim Sparen nicht um den maximalen Gewinn. Es geht um Sicherheit, Klarheit, Struktur. Und wer regelmäßig spart, kann langfristig investieren – da beginnt der eigentliche Vermögensaufbau.

Fazit:

Sparen klappt nicht, wenn du’s dem Zufall überlässt. Aber es ist auch kein Hexenwerk.
Mit ein paar smarten Tricks kannst du dein Verhalten umstellen – ohne dich zu quälen oder auf alles zu verzichten.

Und wenn du rausfinden willst, wie du deinen persönlichen Sparplan aufbaust – genau dabei helfe ich dir.

👉 Du willst endlich sparen, ohne ständig aufs Konto zu schauen? Dann lass uns drüber sprechen. Gemeinsam finden wir deinen Weg.

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