08.01.2025
Viele unterschätzen ihre Rentenlücke. Erfahre, wie du gezielt vorsorgen kannst, um deinen Lebensstandard im Alter zu sichern – bevor es zu spät ist.

Abeska Jan
Geschäftsführer
Stell dir vor, es ist Dienstag.
Dein erster Tag in der Rente. Kein Wecker mehr. Kein Büro. Kein Terminstress.
Du stehst auf, genießt den Kaffee in Ruhe. Endlich Zeit. Vielleicht willst du dir heute einen schönen Tag machen – Frühstück beim Bäcker, ein kleiner Stadtbummel, später mit dem Partner essen gehen?
Doch dann schaust du auf dein Konto.
Und plötzlich ändert sich alles.
Wo früher 3.000 oder 3.500 Euro monatlich eingingen, steht jetzt: 1.280 Euro. Brutto.
Willkommen in der Realität.
Das ist kein Schwarzmalen – das ist die Rentenrealität für Millionen Deutsche. Und doch wird über dieses Thema kaum ehrlich gesprochen.
Warum eigentlich?
Vielleicht, weil niemand sich gerne mit seiner eigenen Zukunft beschäftigt, wenn diese unsicher scheint. Vielleicht, weil die Renteninfo der Deutschen Rentenversicherung trocken und unverständlich ist. Vielleicht, weil es bequemer ist, das Thema auf morgen zu verschieben.
Aber eines ist sicher: Wenn du dich heute nicht mit deiner Rente beschäftigst, wirst du morgen mit deiner Lücke leben müssen.
Die Rentenlücke: Was sie ist – und was sie mit deinem Leben macht
Die sogenannte „Rentenlücke“ beschreibt die Differenz zwischen deinem letzten Nettoeinkommen im Berufsleben und dem, was du im Alter monatlich an Rente bekommst.
Aber eigentlich ist das zu technisch gedacht.
Denn die Rentenlücke ist nicht nur eine Zahl.
Sie bedeutet:
– Weniger Reisen.
– Weniger Unabhängigkeit.
– Weniger Lebensfreude.
– Weniger Würde im Alter.
Oder ganz konkret: Du musst plötzlich überlegen, ob du den Kaffee draußen trinken kannst – oder lieber zu Hause bleibst.
Warum die meisten ihre Rente völlig falsch einschätzen
Die häufigste Aussage, die wir hören, lautet:
"Ich habe doch jahrelang eingezahlt, da kommt schon was rum."
Ja, du bekommst etwas – aber nicht genug, um dein jetziges Leben weiterzuführen.
Denn:
Das Rentenniveau liegt aktuell bei ca. 48 % deines letzten Bruttogehalts.
Die Inflation frisst jedes Jahr still und heimlich deine Kaufkraft auf.
Viele vergessen, dass im Alter auch neue Kosten entstehen: Gesundheit, Pflege, Unterstützung.
Und der Rentenbescheid, den du jährlich bekommst?
Der zeigt dir eine Bruttosumme – ohne Steuern, ohne Sozialabgaben.
Das Netto sieht viel trauriger aus.
Warum Rentenlückenrechner oft nutzlos sind
Vielleicht hast du schon mal einen dieser Online-Rechner benutzt. Klingt erstmal gut. Nur:
Sie rechnen oft nur mit Durchschnittswerten
Sie vergessen individuelle Lebensziele
Sie geben dir keine Lösung, sondern nur Angst
Denn ein echter Plan für deine Zukunft braucht mehr als Zahlen.
Er braucht einen Menschen, der dich versteht – und der mit dir einen Weg geht.
Wie du heute die Weichen für morgen stellst – ganz ohne Panik
1. Werde ehrlich mit dir selbst
Frage dich: Wie willst du im Alter leben?
Nicht nur überleben – sondern leben.
Willst du reisen? Deinen Kindern helfen? Spontan ins Restaurant gehen können?
2. Lass dir kein Produkt aufschwatzen
Viele Banken verkaufen dir Produkte – wir reden mit dir über dein Leben.
Denn was du brauchst, ist ein ganzheitlicher Plan, der zu dir passt.
3. Hol dir Unterstützung, der du vertraust
Ein unabhängiger Finanzberater zeigt dir nicht nur Zahlen, sondern auch Wege.
Wichtig: Kein Fachchinesisch. Keine Angsttaktik. Sondern echte Begleitung.
Fazit: Du hast nur eine Zukunft – mach sie lebenswert
Die Rentenlücke ist kein Schreckgespenst. Sie ist real.
Aber du bist nicht machtlos.
Je früher du dich damit beschäftigst, desto mehr Möglichkeiten hast du.
Und du musst das nicht allein tun. Wir sind da – ehrlich, unabhängig und auf Augenhöhe.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt
Lass uns 30 Minuten unverbindlich über deine Rente sprechen.
Ganz ohne Verpflichtung – aber mit echtem Mehrwert für deine Zukunft.